Freitag, 8. Februar 2019

Südafrika Teil 9 de Hoop NP Teil 2


Der de Hook Nationalpartk war ein tolles Erlebnis. Auch dort haben wir vereinzelt Wale von der Küste aus gesehen. Aber wir kamen gerade von Hermanus, dort hatten wir den ganzen Tag Wale gesehen. Die Dünenlandschaft war toll, keine Frage, hat uns jetzt aber nicht so beeindruckt wie in den Foren beschrieben. Bis zum de Hoop hatte ich noch keinen Affen in freier Natur gesehen. Eines Morgens, ich befand mich grad im Rondavel und sortierte Sachen, sagte Jenne er hat einen Affen direkt vor unserer Tür gesehen. Ich konnte es nicht glauben ging raus und auf einmal kamen Baboons aus allen Ecken, sprangen auf unserem kleinen Mauervorsprung herum und auf unseren Holztisch vor der Tür. Das war so lustig. Wir haben uns dann erstmal im Rondavel verbarrikadiert und nur aus der oberen Türluke geschaut. Den Boss der Affenbande haben wir nicht gesehen. Nach kurzer Zeit kam eine Rangerin und hat die Baboons lautstark vertrieben. Die Affen sind ja nicht doof, und warten nur auf eine Gelegenheit dir Sachen zu klauen.

So schön, wir hatten u.a. die ganzen Schwalben getroffen die Wochen 
zuvor aus Deutschland abgeflogen sind. Wir konnten 2018, 3 mal den Frühling erleben. Auf Fuerteventura, Deutschland und Südafrika. Zwischenzeitlich waren wir in diesem Januar auch schon wieder auf Fuerteventura, aber mit den Fotos von Südafrika bin ich noch lange nicht fertig. Von de Hoop NP geht die Reise weiter nach Mosselbay.









hier kommt die Affenbande






Beim Rausfahren aus dem de Hoop NP haben wir nochmal 
Baboons an einem Wasserloch gesehen.














Dienstag, 5. Februar 2019

Südafrika Teil 9 de Hoop NP 1 Teil


Das Naturschutzgebiet De Hoop Nature Reserve liegt etwa 250 km östlich von Kapstadt und 60 km südwestlich von Swellendam zwischen Bredasdorp und Witsand und ist das südlichste Naturschutzgebiet Afrikas. Es ist Teil des Cape Floral und gehört damit seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Wir waren uns am Anfang überhaupt nicht sicher ob wir hinfahren sollten, denn überall war von einer bis zu 80 km Schotterpiste die Rede, bevor man an das Ziel gelangt. Aber zum Glück haben wir es gemacht. Es war eine der großen Überraschungen und wir können es jedem nur empfehlen. Sehr viele Übernachtungsmöglichkeiten gibt es dort nicht. Wir haben uns für ein Rondavel, eine kleine runde Steinhütte ohne Fenster entschieden.  Dafür aber direkt am Fluß de Hoop Vlei.
Das Rondavel hat glaube ich 120 Euro /Nacht gekostet. Bad und Klo waren draussen..ja direkt an der frischen Luft. Frühstück und Abendessen sind im Preis enthalten. Es gibt ein schönes Restaurant und das Essen war wirklich Superklasse.
Wir sind von Bredasdorp gekommen und hatten uns auf der Hinfahrt erstmal um ca. 70 km verfahren. Also wenn ein Schild zum de Hoop führt sollte man da auch längs fahren. Wir dachten wir können noch ein Stück weiter auf der Teerstraße fahren und dann aus einer anderen Richtung ins de Hoop fahren. Das war ein Fehler..wir waren nachher mitten in der Wildnis auf einer ganz schlimmen Schotterpiste unterwegs und waren kurz davor die Orientierung zu verlieren, denn Handyempfang hatten wir keinen und Menschen und Häuser gab es auch nicht. 
Also alles wieder zurück und dem Schild de Hoop folgend und nochmal 70 km Schotterpiste.
Der Wagen hat durchgehalten bei der Schütteltour.
Auf der Hinfahrt haben wir schon einige Strauße und Zebras gesehen und wir waren froh, als wir endlich angekommen sind.
Während unserer Zeit im Naturreservat war sehr wenig los, die paar Menschen die im de Hoop Village waren konnten man an einer Hand abzählen.

                                                                                                                                 Teil 2 folg