Samstag, 13. Juli 2019

Südafrika Teil 14 Tsitsikamma NP


Am Parkplatz beim Tsitsikamma NP angekommen geht man Richung Suspension Bridge. Vorher hat man noch Eintritt bezahlt, ca. 13 Euro pro Person. Da war der Eintritt bei der Robbert Halbinsel aber günstiger. Man kommt an einer Kanustation vorbei, danach führt der Weg durch einen dichten Wald entlang der Klippen. Es dauert ungefähr eine halbe Stunde bis man die Brücke sieht.
Die Brücke selber fanden wir wenig spektakulär. Ich hatte sie mir viel höher vorgestellt. In dem ganzen Park hatten wir außer Kormorane und Möwen keine weiteren Tiere gesehen. Im Park kann man auch übernachten. Es gibt dort Blockhäuser. Wir waren froh, dass wir da nicht gebucht  haben.
Auf der anderen Seite der Brücke führt ein steiler Pfad zu einem schönen Aussichtspunkt. Da waren wir wieder am Wandern, fast nur steil nach oben. Mir taten doch noch die Knochen weh vom vorigen Tag auf der Robberg Halbinsel. Meine Beine waren hart wie Stein, also etwas über 1 Stunde ist man auf jeden Fall unterwegs. Oben angekommen sahen wir in der Ferne einen Waldbrand, den wir auf der Hinfahrt noch nicht gesehen hatten. Unser Rückweg führte genau dort längs.

















nächste Station Jeffreys Bay. 

Dienstag, 9. Juli 2019

Südafrika Teil 13 Plettenberg Bay (Plett)



Vorbei an Wilderness ging es nach Plettenberg Bay (Plett). Unser schönes Appartment (Six Whale Rock Gardens) befand sich auf einem gesicherten Grundstück in der Nähe von Longships Drive. Zur Robbert Halbinsel waren es nur ca. 1,4 km.
Das Robberg Nature Reserve ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es gibt 3 miteinander kombinierte Wanderwege, die nach Ausdauer, Zeit und Gezeiten erwandert werden können. Festes Schuhwerk ist auf jeden Fall Pflicht und genug Wasser. In der Inselmitte gibt es eine wunderschöne Dünenlandschaft, man kommt von dort zu einem tollen Strandstreifen. Wir hatten uns für lange Tour, ca 9 km entschieden. Die Felsformationen und die Natur dort sind atemberaubend. Von vielen Stellen kann man Robben im Wasser sehen. Bis zur Spitze der Halbinsel haben wir ca. 2,5 Stunden gebraucht mit einigen kleinen Pausen. Die Rücktour ging über Felsen, manchmal steil nach oben und wieder runter, über Stock und Stein. Wir waren so doof und hatten nicht genug Wasser mit, es war sehr kräftezehrend und anstrengend. Teilweise konnte und wollte ich nicht mehr. Zurück hat es bestimmt auch nochmal 3 Stunden gedauert, es waren 28 Grad. Jenne mußte kurz vor Schluss Leute um Wasser anbetteln. So etwas hatten wir noch nie erlebt. Am Auto angekommen hatten wir dann auch nur warmes Bier im Kofferraum. Später hatten wir erst gesehen, dass auf dem Inselplan bei der großen Wanderung ein Totenkopf abgebildet war. Tja, beim nächsten Mal ist man schlauer und gewandert wird erstmal nicht mehr...dachten wir..



Über solche Felsformationen mußten wir bei der Rücktour klettern.



Hier waren wir bei der Rücktour in der Inselmitte angekommen. Die Düne hoch bei der Hitze
war schlimm, später lacht man drüber.



Weg kann man es nicht nennen, aber so ging es zurück


Die Robbenerlebnisse hatten wir auf der Hintour, da waren wir auch noch gut drauf















Sonntag, 7. Juli 2019