Mittwoch, 28. September 2016

Herbst auf dem Darß 3 Teil

3. Teil Darß

Ein wunderschöner Morgen auf dem Darß ca. 6.00 Uhr
 Frühmorgens und Abends zur Dämmerung haben wir uns diese ganzen
Naturschauspiele angesehen. Unsere Stand up Paddleboards hatten wir dabei.
Die Boddengewässer bieten sich ja dafür an. Es gibt Naturschutzgebiete, die man nicht befahren darf. Da kann man sich im Internet informieren, da gibt es Karten.



Im Minihafen von Flemendorf sind wir mit unseren Brettern rein, aber wir waren
nur ein paar hundert Meter unterwegs..dann sind wir
wieder umgekehrt weil der Wind so
stark war. 



Hier am Bootsanlegeplatz in Pruchten hat an diesem Tag alles gepasst.
Wir waren bestimmt 3 Stunden unterwegs.







Wir hatten zum ersten Mal im Wasser eine Schlange gesehen...uahhhh


Unterwegs mit dem Auto kann man auch Kraniche auf den 
Feldern sehen, hier eine kleine Familie.
Der Nachwuchs ist gut zu erkennen am zimtfarbenen Kopf.


Die Sonne geht auf..die ersten Kraniche ziehen 
Richtung abgeernteter Maisfelder


dieser Kleine Spatz ist wohl erst im Spätsommer geboren.



Blick vom Darßer Leuchtturm. Dort auf den Wiesen halten sich in der Dämmerung oft Hirsche auf. Gerade jetzt im September ist ja auch die Brunftzeit.





So toll..ein Seeadler. 




Donnerstag, 22. September 2016

Im Herbst auf dem Darß 2. Teil


2. Teil
Weiter gehts auf dem Darß und zwar morgens um 6.00 Uhr. Die Sonne guckt erst in
einer halben Stunde raus. Nebel zieht sich über die 
Landschaft, total mystisch anzuschauen. Es ist feucht und kühl, 
die Stare werden langsam wach und sammeln sich.




Die Gänse waren die ersten die noch vor den 
Kranichen durch die Gegend ziehen




 Dann zogen auch die ersten Kraniche über das Land..auf der anderen Seite
ging langsam die Sonne auf


 Diffuses Licht am frühen Morgen..macht meine Kamera nicht so mit.



Ein Reh auf dem Nebelfeld




Ein Greifvogel versucht wohl einen Star zu fangen






Ein Blick in die Weite wie im Bilderbuch. Diese Stimmung gibt es nur
am frühen Morgen.







An jeder Ecke auf dem Darß gibt es 
Sanddorn Marmelade, Sirup, Likör, Eis....lecker



Mittwoch, 21. September 2016

Kraniche auf dem Darß und noch mehr Natur

1. Teil

Wir waren auf Kranich Expedition. Das heißt, wir wollten mehr als 2 Kraniche sehen.
Dazu haben wir uns eine Unterkunft auf dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern gesucht, 3 Stunden von Hamburg entfernt. Los ging es nach Bresewitz mit den besten Wetteraussichten im Gepäck, Sonne satt und warm für die nächsten Tage.
Unsere SUP Paddelboards hatten wir natürlich auch dabei.

Jetzt im Herbst treffen sich wieder tausende Kraniche zur Rast in den flachen
Gewässern der Boddenlandschaft und sorgen für ein atemberaubendes Naturschauspiel. Sie futtern sich mit den übriggebliebenen Maiskörnern Kraft
für die lange Reise an. Teilweise gibt es aber auch Futterstellen damit den
armen Bauern nicht alles vom Feld gefressen wird. Wenn man Kraniche auf
freien Feldern entdeckt und irgendwo parken kann, muss man unbedingt im
Auto sitzen bleiben mit großem Abstand, ansonsten fühlen sich die Vögel gestört und fliegen sofort davon. Diese Kraftanstrengung gilt es zu vermeiden.

Das Naturschutzgebiet an der Ostsee ist eine der bedeutendsten Kranichraststationen der Welt. Angeblich kommen über 70.000 Vögel jedes Jahr dorthin. Die meisten kommen allerdings im Oktober.
Kaum waren wir angekommen, hörten wir aus der Ferne trompetenähnliche Rufe, zack die Kamera geholt und auf einmal flogen 4 Kraniche (Vögel des Glücks, wie sie auch genannt werden) direkt über uns rüber. 
 
Mein erstes Kranichbild auf dem Darß


So läßt es sich aushalten. Unser Blick von der Terrasse
 rein in die Boddenlandschaft.


Kurz vor Sonnenuntergang sind wir zur Meiningen Brücke gefahren, weil man von dort eine
großartige Aussicht hat. Einmal in die Ferne, von wo die Kraniche meistens einfliegen und auf der anderen Seite in die Boddenlandschaft wo sie ihre Schlafplätze aufsuchen. Man ist geflasht, wenn man dieses Ereignis zum 1. Mal erlebt. Erst ganz weit weg zu sehen..hört man nach einiger Zeit schon die Rufe der Kraniche.


Von allen Seiten konnten wir diese Formationen bewundern. 
Wir hatten Glück, denn es war
fast Vollmond.




Über Zingst haben wir einen kurzen Blick auf die Ostsee geworfen. Kurz meine
Lieblingsmodels die Möwen getroffen, ansonsten war es dort eher langweilig. Leute
lagen am Strand in der Sonne.






Ich kann es natürlich nicht lassen auch nach Libellen und Schmetterlingen Ausschau zu halten. Normal sind die im September schon nicht mehr da.






Von den Staren waren wir auch fasziniert. In der Dämmerung haben die sich zu Tausenden 
versammelt und sind ihre Formationen geflogen. Dazu im nächsten Teil mehr.